4 Fragen
Raki von The Wohlstandskinder
Zuerst wollten sie nur Helden für die Mädchen sein. Mit 15 standen sie in der Schul-Aula auf der Bühne, obwohl sie eigentlich nichts drauf hatten. Seit zehn Jahren sind
The Wohlstandskinder aus Köln nun eine feste Formation. Jetzt gibts ihr sechstes professionelles Album mit 46 Rock-Songs! 4 Fragen
Raki von der Band The Wohlstandskinder: Was ist deine liebste Sünde?
O-TON: Ich bekämpfe eigentlich die Sünden weitgehend eher, damit es auch dem Wort sinngerecht wird. Der Alkohol ist auf jeden Fall berufsbedingt andauernd die allgegenwärtige Sünde. Und auch die würde ich gerne häufiger einschränken, weil man doch nen bisschen blöde davon wird. Ansonsten sollten Sünden Sünden bleiben.
Sprecherin: Was klappt nie beim ersten Mal?
O-TON: Beim ersten Mal assoziiere ich ja sofort One-Night-Stands. Die klappen meist auch nicht gut, aber dass kann man auch nicht ausschließen, selbst dass kann klappen.
Sprecherin: Wovor hast du Angst?
O-TON: Ich habe ganz normale Zukunftsängste, wie, glaube ich, jeder Mensch. Und ganz allgegenwärtiger gerade in Deutschland. Oder eben Krankheit, die einem alles verleiden kann. Also wenn mir irgendwas abhanden kommt, was mir nicht mehr ermöglichen würde, das zu tun, was ich gerne tue wie Sport, Musik taub sollte ich auch nicht werden Also irgendetwas, was mir den Zugang zur Welt verbaut.
Sprecherin: Wann geht es dir einfach richtig gut?
O-TON: Da sind es ganz unterschiedliche Momente, ob es auf de Bühne ist oder der Moment, in dem ein Song entsteht oder ich einen Song höre oder eine andere Band sehe. Das sind wichtige Sachen. Aber auch beim Durch den Wald rennen, beim Radfahren oder beim Bücherlesen auf jeden Fall auch, ja!
Sprecherin Christiane Schulte-Birgden, Köln
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Raki von The Wohlstandskinder
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