4 Fragen an Anna Lührmann
Anna hat schon vor Schröder und Merkel gestanden und ihnen die Meinung gesagt zumindest in ihren Reden.
Mit 21 Jahren ist sie die jüngste Bundestagsabgeordnete in Deutschland. Und wie ist Anna Lührmanns Meinung zu Gott und Gottesdiensten?
O-TON: Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass letzte mal, dass ich in einem Gottesdienst war, dass war ein jüdischer Gottesdienst in Südamerika und davor in nem evangelischen war ich, glaub ich, vor zehn Jahren, als mein Cousin getauft worden ist. Und da ich selber nicht in der Kirche bin, kann ich da nicht zu viel zu sagen, was ich mir in nem Gottesdienst vorstellen würde.
Sprecherin: Wie stehst du zur Kirche, auch wenn du nicht an Gott glaubst?
O-TON: Was mir gut gefällt an der Kirche und weshalb ich sozusagen auch manchmal diesen fehlenden Glauben übergehen würde, ist halt wirklich, das die Kirche vor Ort ganz viel tut um die Gemeinde zu gestalten, um wirklich ein Zusammenleben überhaupt möglich zu machen. Raum zu bieten, auch ganz konkret vor Ort, wo Leute sich begegnen können, wo was für Ältere getan wir, wo was für Jüngere getan wird, wo man diskutieren kann. Und das finde ich ganz wichtig und vielleicht kann die Kirche auch sich anstrengen, da auch Foren zu finden, in die auch junge Leute stärker eingebunden werden können.
Sprecherin: Was ist dein liebster materieller Besitz und an wen würdest du ihn verschenken?
O-TON: Momentan ist das auf jeden Fall mein ipod, weil ich da ganz viel tolle Musik drauf habe, und das mir einfach hilft zur Entspannung zwischendurch und viel zur Lebensqualität beiträgt. Und verschenken würde ich den, na ja, vielleicht an meine beste Freundin.
Sprecherin: Was steckt noch in dir, was noch keiner weiß?
O-TON: Mein Motto ist eigentlich: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Und ich habe auch das Gefühl, das was ich jetzt momentan als Hauptberuf mache, dass mir das auch gut liegt. Deswegen versuche ich auch meine verborgenen Talente aufzuspüren und zu nutzen.
Sprecherin: Christiane Schulte- Birgden
4 Fragen an Anna Lührmann
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